Die Sicherheitstechnik der Fakultät für Maschinenbau und Sicherheitstechnik der Bergischen Universität Wuppertal entwickelt ein Test-Tool für die Inklusion bei der Freiwilligen Feuerwehr
In den Freiwilligen Feuerwehren werden immer freiwillige Helfende gesucht. Jedoch durften Menschen im Rentenalter oder mit Beeinträchtigungen nicht eingesetzt werden. Dies änderte sich mit der Novellierung des BHKG (Gesetz über den Brandschutz, Hilfeleistung und Katastrophenschutz) im Jahr 2016, wodurch es diesen Personengruppen gestattet ist, ehrenamtliche Tätigkeiten außerhalb der Einsatzabteilung, in der sogenannten Unterstützungsabteilung, auszuüben.
Jedoch fehlte ein einheitlicher Ansatz zur praktischen Umsetzung dieser Möglichkeit, welcher die Frage beantwortet „Welche*r Bewerber*in kann für welche Tätigkeiten eingesetzt werden?“.
Das Fachgebiet „Methoden der Sicherheitstechnik/Unfallforschung“ (MSU) in Kooperation mit dem Fachgebiet „Produktsicherheit und Qualität“ (PSQ) entwickelt ein Test-Tool, welches die fachlichen und persönlichen Fähigkeiten abfragt und auf Grundlage dessen Tätigkeiten im Rahmen der Unterstützungsabteilung vorschlägt.
Das Interesse über das Test-Tool erreicht bereits die lokale Presse. Der WDR berichtete darüber in einer Sendung „Lokalzeit Bergisches Land“ am 07.11.2022 im Rahmen des Beitrags „Nicht topfit, aber dennoch Chancen bei der Feuerwehr?“.
Den Beitrag können Sie sich unter dem Link: https://www1.wdr.de/nachrichten/rheinland/wuppertal-zur-feuerwehr-trotz-einschraenkungen-handicap-100.html anschauen.