Fachinformation des Instituts ASER e.V. vom 12. November 2020
Kritische Arbeits- und Sozialforschung .... am Beispiel der Bundeswehr
Die diskutierte gestern den 11.11.2020 Herr Dr. Johannes Platz aus Köln bei 152. Sicherheitswissenschaftlichen Kolloquium in Wuppertal, welches pandemiebedingt als hybrides Distanzveranstaltung stattfand.
Ein jüngerer Schwerpunkt des Sicherheitswissenschaftlichen Kolloquium liegt auf der Darstellung und Diskussion von Konzepten der Arbeitsbewertung. So auch die Kolloquium zum Bedaux-System, zum WORK-FACTOR-System, zum MODAPTS-System und zum REFA- Zeitwirtschaftssystem. Hierbei wurden auch Aspekte der Entstehung dieser Konzepte wie auch ihr gesellschaftliches Umfeld angesprochen.
Zur Sicherheitswissenschaftlich gehört insofern stets ein historischer, interdisziplinärer Bezug, d.h. eine Reflexion auf ihren Bedienungs- und Wirkungszusammenhang. Anhand der kritischen Arbeits- und Sozialforschung in den 1950er und 1960er Jahren ist diese Reflexion nun auf weitere Aspekte ausgedehnt worden. Gerade in der derzeitigen "epidemischen Lage von nationaler Tragweite" (Infektionsschutzgesetz) und angesichts diverser gesellschaftlicher Krisenphänomene ("Multi-Krise") ist dies ein unverzichtbar Blickwinkel.
Unter www.institut-aser.de/out.php?d=1961 finden Sie diese und weitere Fachinformationen
Institut ASER e.V., Wuppertal
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Ansprechpartner: Dipl.-Ing- Karl-Heinz Lang
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